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Jahreshauptversammlung 2024

Trainingslager

Svenja Püntmann erlangt den zweiten Dan

Zu einer Prüfung anzutreten ist immer mit viel Aufregung verbunden. Eine gute Vorbereitung ist da die halbe Miete, ein passender Trainingspartner kann ebenfalls helfen und am Ende ist immer auch ein Quäntchen Glück von Vorteil. Svenja Püntmann vom Lüner SV Judo meisterte ihre Prüfung zum zweiten Dan in Witten erfolgreich – zwar sichtlich nervös, aber auch gut vorbereitet und mit dem richtigen Partner an ihrer Seite.

Seit März hatte Svenja sich zielstrebig auf den großen Tag vorbereitet. Schließlich sollte nach dem ersten Dan, den sie 2010 erlangt hatte, endlich der zweite Streifen ihren schwarzen Gürtel zieren. Unterstützt wurde sie von Trainingspartner und Ehemann Mirko Püntmann, der selbst im Januar die Prüfung zum zweiten Dan abgelegt hatte und somit mit den Anforderungen schon vertraut war.

Das Prüfungsprogramm zum zweiten Dan beinhaltet praktische wie auch theoretische Teile. Es wird davon ausgegangen, dass der Anwärter grundsätzlich in der Lage ist, Judotechniken auszuführen. Nun soll geprüft werden, ob auch die Theorie dahinter verstanden wird und erklärt werden kann. Svenja steht selbst als Trainerin auf der Matte und kennt daher die Weitergabe von Techniken aus ihrem Trainingsalltag. In einer Prüfungssituation ein solches Wissen wiederzugeben, ist aber noch einmal eine andere Sache.

Viele Übungsstunden und die Unterstützung der Heimtrainer Jörg Schönfeld und Axel Hadac zahlte sich aber schließlich aus: Svenja ließ an keiner Stelle Zweifel an ihrer Leistung aufkommen. So konnte sie nach einem langen Prüfungstag endlich das erlösende und verdiente Wort hören: Bestanden!

Ab sofort darf sie also zwei Streifen auf ihrem schwarzen Gürtel tragen – eine tolle Leistung und ein schönes Zeichen, dass der erste Dan noch lange nicht das Ende des Weges bedeuten muss. Der LSV freut sich mit Svenja und hofft auch weiterhin Judoka für Prüfungen begeistern zu können!